Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen bei Protom Immobilien
Ich bin seit 1987 als Immobilienmakler in Wien tätig. 1999 habe ich PROTOM Immobilien gegründet.
Von Anfang an habe ich mich auf
Wohnimmobilien (Eigentumswohnungen, Grundstücke, Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Mietwohnungen) spezialisiert.
Jahrzehntelange Erfahrung, fundiertes Know-How und erstklassige Kontakte sind die Grundlagen, um professionell als Dienstleistungsunternehmen am Markt zu agieren.
Meine Devise: wenige Objekte, dafür 100% Einsatz und kompetenteste Betreuung für jedes einzelne Objekt.
Meine Dienstleistung ist nicht auf die Quantität der Aufträge, sondern eindeutig auf erfolgreiche Vermittlungen für meine Klienten ausgelegt.
Ich orientiere meine Aktivitäten an den jeweiligen Projekten und an Ihnen als Klienten mit dem Ziel, solide und langfristige Partnerschaften aufzubauen.
Ständige Beobachtung und Auswertung der Veränderungen auf dem Immobilienmarkt verschaffen mir tiefgreifende Einsichten über Preisentwicklung, Trends und Anforderungen an die Immobilie.
Ich lege größten Wert auf Seriosität sowie Zuverlässigkeit und sehe meine wichtigste Aufgabe darin, die Interessen meiner Kunden optimal zu vertreten.
Die umfangreiche Marktkenntnis, geschultes Fachwissen und persönliche Beratung ermöglichen mir, Ihnen maßgeschneiderte Immobilien-Dienstleistungen mit einer umfassenden Perspektive anzubieten.
PROTOM Immobilien - mehr als gewohnt
Ihr Thomas Gaber
P.S.:
Die Familie Gaber ist seit dem 18 Jhdt. im achten Bezirk ansässig. Karl Georg Gaber (1771-1854) leitete in der Lange Gasse 20 ein Erziehungsinstitut und war in den Jahren 1802-1812 und 1829-1840 im Auftrag des Schottenstiftes Grundrichter von Breitenfeld. Ihm werden in den Chroniken große Verdienste um die rasante Entwicklung des Ortes zugeschrieben. 1826 wurde der Ort mit 75 Laternen beleuchtet, 1828–1829 folgte die Kanalisierung des Gebietes. Des Weiteren wurde 1833 auf Gabers Initiative der Isisbrunnen errichtet und 1834 geweiht. Der 1812 errichtete Amtssitz Gabers (seit 1862 Breitenfelder Gasse 10, zuvor nach Gaber Karlsgasse benannt, bzw. seit 1904 Albertplatz 8, zuvor Hauptplatz von Breitenfeld) ist heute noch als Gaberschlössel bekannt und befindet sich noch immer im Besitz der Familie Gaber. Von 1824 an wurde in Gabers Haus Breitenfelder Gasse 4 eine Privat-Trivialschule geführt, da in Breitenfeld ansonsten keine Schule bestand; 1870 wurde die spätere Pfarrschule von der Stadt Wien als öffentliche Schule übernommen. 1850 hatte der Ort vor der Eingemeindung bereits 96 Häuser mit 4.875 Bewohnern.
Zu Ehren des 1835 verstorbenen Kaisers Franz I. sollte im damals der Grundherrschaft des Schottenstifts unterstehenden Ort Breitenfeld, einer Vorstadt des noch von Stadtmauern umgebenen Wien, eine Gedächtniskirche errichtet werden. Der Grundrichter von Breitenfeld, Karl Georg Gaber, setzte sich intensiv dafür ein, weil er annahm, mit dieser Begründung eher zu einer Kirche für seinen kleinen und unbedeutenden Ort zu gelangen. Kaiserinwitwe Karolina Augusta leistete dazu noch 1835 eine große Geldspende. Der auf Gabers Initiative 1839 gegründete Kirchenbauverein sammelte in der ganzen Monarchie Spenden. Das Erzbischöfliche Ordinariat und das Schottenstift sahen keinen Bedarf für eine Kirche in Breitenfeld und unterstützten das Vorhaben daher lange Zeit nicht.
Als 1886 endlich der Architektenwettbewerb für die Kirche ausgeschrieben werden konnte, waren die Kaiserinwitwe und Initiator Gaber längst verstorben; Breitenfeld war inzwischen zum dicht verbauten Teil des Bezirks Josefstadt geworden. 1887 genehmigte Kaiser Franz Joseph I. das Siegerprojekt von Alexander Wielemans. Die Grundsteinlegung auf dem 1885 gewählten Bauplatz am projektierten Hernalser Gürtel fand 1894 im Beisein des Kaisers und des Wiener Erzbischofs Kardinal Anton Josef Gruscha statt. Die Kirche wurde am 18. Juni 1898 in Anwesenheit des Kaisers feierlich geweiht.
Seit Mitte des 20 Jhdt. betreibt die Familie Gaber in der Breitenfeldergasse und Feldgasse eine Appartementpension. Ich bin somit seit Kindheitstagen mit dem Immobiliengeschäft aufgewachsen.
